Das sind die 14 besten Weltraumfilme auf Netflix

Seit Alan B. Shepard 1961 als erster Amerikaner ins All flog, sind die Menschen fasziniert von den Sternen – und von dem, was dahinter liegt. Es ist nur natürlich, dass sich diese Faszination für die Galaxien auch im Film niederschlägt.

Ob fiktive Astronaut*innen gemeinsam einen auf die Erde zurasenden Asteroiden aufhalten oder echte Weltraumheld*innen von ihren Erfahrungen in der Schwerelosigkeit berichten – die Geschichten sind ebenso faszinierend wie unterhaltsam. Hier stellen wir 14 besten Filme über den Weltraum vor.

Spaceman (2024)

Das neue Sci-Fi-Drama Spaceman: Eine kurze Geschichte der böhmischen Raumfahrt basiert auf dem 2017 erschienenen Roman Eine kurze Geschichte der böhmischen Raumfahrt von Jaroslav Kalfař und ist von Johan Renck inszeniert. Adam Sandler spielt Jakub, einen Astronauten, der sich seit sechs Monaten auf einer einsamen Forschungsmission befindet. Fern von der Erde und seiner Frau Lenka (gespielt von Carey Mulligan) sucht Jakub nach Antworten auf seine Beziehungsprobleme – und auf die Geheimnisse des Universums. Dabei hilft ihm Hanuš, ein mysteriöses Wesen, das er auf unerklärliche Weise an Bord seines Raumschiffs versteckt findet.

Das Signal (2024)

In dieser Mystery-Drama-Miniserie geht es um die Weltraumforscherin Paula (Peri Baumeister), die von einer Geschäftsreise nie nach Hause zurückkehrt. Sie hinterlässt ihrem Mann (gespielt von Florian David Fitz) ein Rätsel. Doch je mehr er herausfindet, desto mehr gerät sein Leben aus den Fugen – desto größer wird das Rätsel und die Bedrohung für ihn, seine Familie und am Ende für die ganze Welt. Denn Paula befindet sich auf der Internationalen Raumstation. Und dort, in der Dunkelheit des Alls, hat sie eine unglaubliche Entdeckung gemacht. Das Signal ist ab dem 7. März auf Netflix verfügbar.

Rebel Moon – Teil 1: Kind des Feuers (2023)

Fans von Weltraumopern oder Zack-Snyder-Filmen (oder beidem) können sich auf ein intergalaktisches Double-Feature freuen. Rebel Moon – Teil Eins: Ein Kind des Feuers ist die Jungfernfahrt in diesem Universum. Sie folgt Sofia Boutella als Kora, einer ehemaligen Soldatin des Imperiums, der gnadenlosen Militärmacht der Mutterwelt. Als das Imperium eine kleine Bauernkolonie auf einem weit entfernten Mond bedroht, macht Kora es sich zur Aufgabe, Krieger aus der ganzen Galaxis zu rekrutieren, die sich ihrer Rebellion anschließen. Neben Boutella sind Djimon Hounsou, Michiel Huisman, Charlie Hunnam, Anthony Hopkins und viele andere Schauspieler*innen dabei. Ihre Saga geht am 19. April mit Rebel Moon – Teil 2: Die Narbenmacherin weiter.

Rückkehr ins Weltall (2022)

Nachdem die USA im Juli 2011 das Space Shuttle-Programm der NASA eingestellt haben, sind private Unternehmen an dessen Stelle getreten. Mit der Einstellung des Programms begann für Space X und seinen Gründer Elon Musk eine zweijährige Reise, um eigene Shuttles zur Internationalen Raumstation zu schicken. Rückkehr ins Weltall dokumentiert diese Reise: Von der Falcon 1, der ersten privaten Trägerrakete mit reinem Flüssigkeitsantrieb, die die Erde umkreiste, über die Falcon 9, der wiederverwendbaren Rakete, die es zur ISS schaffte, bis hin zu Crew Dragon Demo-2, dem ersten bemannten Testflug des Crew Dragon. Der Film endet mit dem Start der Endeavour am 30. Mai 2020.

Apollo 10 ½:  Eine Kindheit im Weltraumzeitalter (2022)

Die Geschichte der Mondlandung von 1969 wurde in allen möglichen Medien immer wieder erzählt, aber sie scheint immer noch zu faszinieren. Apollo 10 ½:  Eine Kindheit im Weltraumzeitalter ist ein Animationsfilm von Richard Linklater, der die Geschichte der Mondlandung auf eine neue, fiktionale Weise erzählt: durch die Augen eines Viertklässlers, der als erster Mensch auf dem Mond landet. Der Film, in dem Glen Powell, Jack Black, Zachary Levi und Josh Wiggins mitwirken, lässt uns das historische Ereignis durch die Augen und die Fantasie eines kleinen Kindes erleben. Apollo 10 1/2 weckt Nostalgie und Begeisterung für die Raumfahrt auf ganz neue Weise.

Space Sweepers (2021)

Im Jahr 2092 reisen vier Space Sweeper (drei Menschen und ein Androide) mit ihrem Raumschiff durch den Weltraum und sammeln Trümmer ein – die Erde ist längst unbewohnbar geworden. Der letzte Fund der Crew ist ein großer: ein abgestürztes Spaceshuttle, in dem ein siebenjähriges Mädchen lebt. Nachdem das Team das Mädchen gerettet hat, stellt es fest, dass ihre Geschichte noch etwas mehr zu bieten hat. Song Joong-ki, Kim Tae-ri, Jin Seon-kyu und Yoo Hae-jin spielen die Hauptrollen in diesem koreanischen Sci-Fi-Film unter der Regie von Jo Sung-hee.

Stowaway (2021)

Das Leben im Weltraum kann eine Herausforderung sein, selbst wenn alles gut läuft. Und in diesem Sci-Fi-Thriller von Joe Penna läuft gar nichts gut. Stowaway beginnt damit, dass die Astronaut*innen (Anna Kendrick, Daniel Dae Kim und Toni Collette) ihre zweijährige Mission zum Mars beginnen, nur um einen blinden Passagier (gespielt von Shamier Anderson) an Bord zu finden. Dieser zufällige zusätzliche Passagier bedeutet, dass es nicht genug Sauerstoff und Vorräte für die gesamte Reise für alle vier Personen gibt. Was sich daraus entwickelt, ist eine verworrene Weltraumversion eines klassischen moralischen Dilemmas: Wen würdest du aus einem sinkenden Raumschiff werfen?

Oxygen (2021)

Dieser französische Sci-Fi-Thriller spielt im Weltraum – aber hauptsächlich in einer kleinen kryogenen Kammer im Weltraum. Oxygen beginnt mit einer Frau (Mélanie Laurent), die in dieser kleinen Kammer aufwacht, ohne sich daran zu erinnern, wer sie ist oder warum sie dort ist. Mit Hilfe einer künstlichen Intelligenz namens MILO gelingt es ihr, den Rettungsdienst zu erreichen, der ihr jedoch nicht helfen kann. Erschwerend kommt hinzu, dass der Sauerstoff in ihrer Kammer zur Neige geht und MILO sie nicht freilassen will. Der Film ist ein Wettlauf gegen die Zeit und gegen die Luft.

Captain Nova (2021)

Kannst du dich nicht zwischen Weltraum- und Zeitreise entscheiden? Captain Nova bietet beides! In dem niederländischen Science-Fiction-Film reist eine 37-jährige Astronautin (gespielt von Anniek Pheifer) 25 Jahre in die Vergangenheit, um die Erde vor einem katastrophalen ökologischen Kollaps zu retten. Das Problem ist nur, dass sie nach der Landung ihr zwölfjähriges Ich ist. Als Zwölfjährige tut sie sich mit einem Jungen namens Nas (gespielt von Marouane Meftah) zusammen, um den Mann zu finden, der für die Eskalation der globalen Erwärmung verantwortlich ist. Leider ist nicht jeder bereit, einer Zwölfjährigen aus der Zukunft zuzuhören.

Schwarze Löcher: Die Grenzen unseres Wissens (2021)

Das erste Foto eines supermassiven Schwarzen Lochs wurde im April 2019 veröffentlicht, aber die Menschheit ist schon viel länger von diesem unbekannten Phänomen fasziniert. Dieser 98-minütige Dokumentarfilm untersucht, was wir über diese Art von Weltraumwundern wissen. Er zeigt auch, wie Shep Doeleman, der Gründungsdirektor des Event Horizon Telescope (EHT), und sein Team das Bild aufgenommen haben. Wie das Foto ist auch Schwarze Löcher: Die Grenzen unseres Wissens das Ergebnis jahrelanger Arbeit und enthält Interviews und Einblicke des verstorbenen Physikers Stephen Hawking.

The Midnight Sky (2020)

Wenn es noch einen Menschen gibt, der die Zivilisation retten könnte, dann ist es zum Glück George Clooney. In The Midnight Sky führt er Regie und spielt die Hauptrolle des Augustine Lofthouse – einen Mann, der sich ganz allein auf dem arktischen Ring befindet. Alle anderen Menschen haben die Erdoberfläche nach einer Katastrophe verlassen. Doch Augustine ist zurückgeblieben. Er entdeckt ein interplanetarisches Raumschiff namens Aether, das von einem bewohnbaren Jupitermond zur Erde zurückkehrt. Die Besatzung der Aether (gespielt von Felicity Jones, David Oyelowo, Tiffany Boone, Demián Bichir und Kyle Chandler) ahnt nicht, dass die Bevölkerung ausgelöscht wurde. Augustines letzte Mission ist es, mit der Besatzung der Aether Kontakt aufzunehmen und ihnen bei der Rückkehr zum Jupiter zu helfen – ehe er stirbt.

Die wandernde Erde (2019)

Stell dir vor, die Erde liegt im Sterben und alle Menschen müssen zum Alpha Centauri-System gelangen, um zu überleben. Aber anstatt mit Raumschiffen zu reisen, gehen sie... auf der Erde. Das ist die Prämisse dieses chinesischen Sci-Fi-Thrillers: Um der roten Riesensonne der Erde im Jahr 2061 zu entkommen, tut sich die Menschheit zusammen und verwandelt den Planeten in ihr eigenes „Schiff“. Sie installieren Triebwerke, die die ganze Welt mit Energie versorgen, um sich in einem anderen Sonnensystem in Sicherheit zu bringen. Klingt schwierig? Ja, es hat durchaus seine Herausforderungen. Die Bürger werden auf der Oberfläche mit so vielen Katastrophen konfrontiert, dass sie große Städte im Untergrund bauen müssen. Aber irgendwie funktioniert dieses verrückte Konzept: Die wandernde Erde ist einer der erfolgreichsten chinesischen Filme aller Zeiten.

Mercury 13 (2018)

Obwohl die Geschichte der Raumfahrt immer wieder erzählt wird, wissen viele vielleicht nicht, dass es auch Astronautinnen gab. Der Dokumentarfilm Mercury 13 versucht, diese ins Rampenlicht zu rücken. Dreizehn amerikanische Frauen nahmen an einem privaten Programm teil, das Frauen für die Raumfahrt testete und auswählte. Obwohl sie fast das gleiche Programm wie die NASA-Astronauten durchliefen, sahen sie nie den Weltraum – und trafen sich auch nie als Gruppe.

The Mars Generation (2017)

Der Dokumentarfilm begleitet eine Gruppe selbsternannter Weltraumfreaks bei ihrer Teilnahme am Space Camp der NASA in Huntsville, Alabama. Die Jugendlichen absolvieren ein begrenztes Astronautentraining und lernen dabei etwas über Mathematik, Wissenschaft und Technik. The Mars Generation beleuchtet die Errungenschaften des Weltraumprogramms und das Potenzial für die Erkundung des Mars und der Zukunft – ein Muss für alle angehenden Astronaut*innen.

DALENE ROVENSTINE, TUDUM

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