Alien Allstars - Die zehn besten Filme und Serien über Außerirdische auf Netflix

„Es gibt zwei Möglichkeiten: Entweder sind wir allein im Universum. Oder wir sind es nicht. Beide sind gleichermaßen erschreckend.“ Das sagte der Science-Fiction-Autor Arthur C. Clarke (1917-2008).

Gibt es Aliens? Diese Frage beschäftigt nicht nur Aluhut-Träger*innen, sondern auch die Wissenschaft – und natürlich die Filmindustrie. Vom schrumpelig-knuddeligen E.T., der doch nur nach Hause will, bis zur gnadenlosen Invasionsarmee sind Aliens in allen Formen vertreten. Hier sind die zehn besten Dokus, Filme und Serien über Außerirdische auf Netflix.

1. Encounters

Rätselhafte Lichter am Himmel über einer texanischen Kleinstadt. Raumschiffe unter Wasser, die einen Küstenort in Wales in Atem halten. Schulkinder in Simbabwe mit einer außerirdischen Begegnung. Eine nichtmenschliche Intelligenz, die für Störungen in einem japanischen Atomkraftwerk sorgt.

Jede der vier Folgen der Doku-Serie Encounters untersucht eine Geschichte über angebliche Begegnungen mit Außerirdischen, über UFO-Sichtungen, geheime Pentagon-Programme und Vertuschungsversuche. Die Episoden sind aufgebaut wie Detektivgeschichten: Augenzeug*innen erzählen von ihren Erlebnissen, Fachleute aus Militär, Wissenschaft und Medien gehen ihnen auf die Spur.

2. Men in Black I-III

Sylvester Stallone? Ein Alien. Der gutmütige alte Nachbar? Definitiv ein Alien. In Men in Black ist die Erde zum Zufluchtsort geworden: Außerirdische aus allen Teilen der Galaxis können Asyl beantragen und als Menschen verkleidet auf der Erde leben. Zumindest, solange sie keinen Ärger machen. Sonst kommen die Men in Black, eine geheime Regierungsorganisation, die aufmüpfige Aliens abschiebt und mit ihren „Neuralisatoren“ die Erinnerung von Augenzeug*innen löscht. Im ersten Teil der Filmreihe rekrutiert Agent K (Tommy Lee Jones) den jungen Polizisten James (Will Smith) für die Men in Black. Gemeinsam müssen sie ein Schaben-Alien mit mörderischen Plänen einfangen.

Auf den Blockbuster-Hit von 1997 folgten drei weitere Filme, mit noch mehr Action und noch mehr Special Effects. Den Charme des Originals macht aber noch immer die Dynamik des Hauptdarsteller-Duos aus: Tommy Lee Jones’ lakonisch-cooler Veteran Agent K trifft auf den großmäulig-charmanten James alias Agent J von Will Smith. Heute, 26 Jahre nach dem Start des Franchise, sind die Men in Black-Filme gleich mehrfach in den Netflix Top 10.

3. Rim of the World

Das Ferienlager „Rim of the World“ hat gerade erst begonnen, als vier Teenager – die Außenseiter Alex, ZhenZhen, Dariush und Gabriel – erfahren, dass sie nun größere Probleme haben, als Kanufahren und Seilklettern zu lernen: Außerirdische fallen auf der Erde ein. Alleine auf dem nun verwaisten Campingplatz fällt den Kindern unerwartet ein Schlüssel in die Hände, mit dem sie die Invasion stoppen können. Ohne Erwachsene oder elektronische Geräte, die ihnen helfen könnten, wissen sie, was nun zu tun ist: zusammenhalten, sich ihren Ängsten stellen und die Welt retten.

Drehbuchautor Zack Stentz kam auf die Idee für Rim of the World, als er eines seiner Kinder in das echte Rim of the World-Camp brachte, ein Ferienlager in Südkalifornien. „Als wir dorthin fuhren, dachte ich, dass Kinder heute nicht die freie Zeit haben, die Kinder von vor 30 Jahren hatten“, erzählt Stentz. „Ich liebe Filme aus dieser Zeit – E.T., Die GooniesStand by Me – als es noch keine Handys gab und die Kinder in diesen Filmen sich selbst überlassen waren. Als wir im Ferienlager ankamen, dachte ich: Was wäre, wenn die Kinder in einem modernen Sommercamp plötzlich ohne moderne Technologie wären und die Stadt unter ihrem idyllischen Camp eine Art Kriegsgebiet wäre? Wie würden sie überleben, was würden sie tun?“

4. Außerirdische Welten

In den letzten zwei Jahrzehnten haben Astronomen Tausende von Planeten außerhalb unseres Sonnensystems entdeckt. Billionen weitere muss es im Universum geben. Falls auch nur auf einem Bruchteil dieser Planeten n Leben existiert, dann muss der Kosmos von außerirdischen Spezies wimmeln. Doch wie sehen diese Außerirdischen aus? Wie ernähren, vermehren und entwickeln sie sich?

Die vierteilige Doku-Reihe Außerirdische Welten bringt Fakten und Fantasie zusammen und spekuliert, wie außerirdisches Leben auf fremden Planeten aussehen könnte.

5. Extinction

Der Ingenieur Peter (Michael Peña) wird von Albträumen geplant: Jede Nacht sieht er im Schlaf, wie Aliens über die Erde herfallen und die Menschheit auslöschen. Nur ein Traum –  oder eine Vision einer schrecklichen Zukunft? Seine Paranoia entfremdet Peter immer weiter von seiner Frau Alice (Lizzy Caplan) und seinen zwei Töchtern. Doch eines Tages wird die Erde tatsächlich von einem Raumschiff angegriffen.

Für Peter und seine Familie beginnt ein Kampf ums Überleben. Peters Visionen helfen ihm dabei, seine Familie zu schützen. Aber der Action-Thriller Extinction wartet noch mit ein paar Plot Twists auf, die auch die Zuschauer*innen überraschen werden.

6. Paul. Ein Alien auf der Flucht

Die beiden Freunde Graeme (Simon Pegg) und Clive (Nick Frost) haben eine echte Nerd-Tour geplant: Sie wollen jeden Ort in den USA abklappern, an dem UFOs gesichtet wurden, von Area 51 bis zu den Drehorten von Sci-Fi-Hits. Doch dann crasht vor ihrem Wohnmobil ein Auto – und aus dem Wrack klettert eine kleine, grünliche Gestalt mit hoher Stirn und Glubschaugen. „Ich bin Paul und ich brauche dringend eure Hilfe“, sagt der Alien.

Paul raucht, säuft, flucht und hat den Humor eines Teenagers. Oh, und er kann sich unsichtbar machen (solange er die Luft anhält), tote Tiere wiederbeleben und er hat Steven Spielberg die Idee für E.T. gegeben. Bitteschön. In der Sci-Fi-Komödie Paul. Ein Alien auf der Flucht müssen Graeme und Clive ihren neuen Freund Paul vor dem FBI (u.a. Jason Bateman) und einem religiösen Fanatiker retten.

7. Venom

Eddie Brock (Tom Hardy) hat einen schlechten Tag. In weniger als 24 Stunden schafft er es, seinen Job als investigativer Journalist, seine Verlobte und seine Wohnung zu verlieren. Und dann nistet sich auch noch ein Parasit in seinem Körper ein: ein pechschwarzes, schmieriges Alienwesen mit Piranha-Zähnen und Appetit auf menschliche Gehirne. Das Alien ist aus einem Labor ausgebrochen und will jetzt in Eddies Körper weiterleben – wovon dieser, zumindest anfangs, natürlich gar nicht begeistert ist. Doch bald müssen sie einen Weg finden, zusammenzuleben, denn eine größere Bedrohung lauert schon.

Venom und der zweite Film Venom. Let there be carnage sind mehr Slapstick als Body Horror, ungewöhnliche Superheldenfilme über ein sehr ungewöhnliches Duo.

8. Edge of Tomorrow

Eigentlich ist US-Major Bill Cage (Tom Cruise) Public-Relations-Specialist. Als solcher hat er an der Front eines erbitterten Kriegs gegen Außerirdische eigentlich wenig zu suchen. Doch genau dort findet er sich wieder: In ein Exoskelett gesteckt am Strand der Normandie, zur ersten Angriffswelle gehörend, die sich den Aliens entgegenwerfen soll. Dann gelingt es ihm, einen Alpha der Außerirdischen zu töten. Doch anstatt sich über seinen kleinen Sieg zu freuen, wird er in der Zeit zurückkatapultiert. Genau 24 Stunden vor den Tod des Alphas. Ein ums andere Mal erlebt Cage von nun an die Niederlage gegen die Aliens. Immer, wenn er selbst stirbt, landet er 24 Stunden in der Vergangenheit. Bis er beginnt, aus Fehlern zu lernen.

Der Sci-Fi-Film Edge of Tomorrow basiert auf der japanischen Light Novel All You Need Is Kill von Hiroshi Sakurazaka .

9. Das fünfte Element 

Feuer, Wasser, Erde, Luft … und Leeloo! Das fünfte Element sieht aus wie eine junge Frau (Mila Jovovich) und ist die letzte Hoffnung der Galaxie, um das Böse aufzuhalten. Gemeinsam mit dem Flug-Taxifahrer Corben Dallas (Bruce Willis), muss Leeloo (die mit vollem Namen übrigens Leeloo Minai Lekatariba-Lamina-Tchai Ekbat De Sebat heißt) dafür die vier Elementarsteine auftreiben, einer singenden Alien-Diva bei ihrer Arie lauschen und sich dem zwielichtigen Geschäftsmann Zorg (Gary Oldman) entgegensetzen.

Das Sci-Fi-Spektakel Das fünfte Element basiert auf einer Romanvorlage, die Regisseur Luc Besson selbst schrieb – mit 16 Jahren.

10. Pacific Rim 

Richtig fies sind doch die Aliens, die gar nicht aus den Tiefen des Alls angreifen. Sondern aus den Tiefen des Ozeans. Die Kaijus, gigantische Außerirdische Monster, gelangen im Actionfilm Pacific Rim über ein Portal auf die Erde, das in einer Erdspalte des Pazifischen Ozeans verborgen liegt. Die einzige Möglichkeit der Menschheit, um es mit den Riesen-Aliens aufzunehmen: Roboter bauen, die genauso groß und bis an die Zähne bewaffnet sind.

Netflixwoche Redaktion

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