5 Fragen an: Hadnet Tesfai & Matthias Kalle

Die beiden Moderator*innen Hadnet Tesfai und Matthias Kalle besprechen jede Woche neue Filme, Serien, Dokumentationen und aktuelle News aus dem Netflix-Universum. Und sie reden mit den Menschen, die für diese Titel vor oder hinter der Kamera stehen.

Um die beiden besser kennenzulernen, stellten wir ihnen fünf Fragen zu ihrem Film- und Seriengeschmack. Man kann Menschen nämlich viel besser einschätzen, wenn man weiß, was sie gerne gucken. 

Hadnet und Matthias, von welchem Film könnt ihr stundenlang schwärmen?

Hadnet: Moonlight. Einer der wunderbarsten Filme überhaupt. Zu Recht oscarprämiert.

Matthias: Von Rocky. Erster Teil. Auch vom zweiten. Eigentlich auch vom dritten. Der vierte hat auch sehr gute Momente. Der fünfte nicht. Der sechste dann wieder. 

Welche Serie habt ihr am längsten am Stück durchgeguckt?

Hadnet: Ich habe gerade die acht Folgen von Clickbait in zwei Sitzungen geschafft. In der Vergangenheit habe ich bestimmt schon länger durchgehalten, aber heutzutage berücksichtige ich mein Bedürfnis nach ausreichend Schlaf mehr.

Matthias: 24. Und eigentlich würde ich mir am liebsten jedes Jahr eine Woche frei nehmen, um alle Staffeln noch einmal zu schauen. Und wenn nur eine, dann die fünfte – das Meisterwerk der Serie.

Welche Dokumentation habt ihr den meisten Freund*innen empfohlen?

Hadnet: The Last Dance. Vielleicht die beste Sportdoku aller Zeiten.

Matthias: Obwohl ich Fiktion immer vorziehen würde, sind das der Film Mein Lehrer, der Krake, der im vergangenen Jahr bei Netflix anlief, und die Serie The Last Dance über die letzte große Saison der Chicago Bulls und Michael Jordan. 

Für welche*n Schauspieler*in schaut ihr in jede Serie oder in jeden Film rein?

Hadnet: Joseph Gordon-Levitt. Den mag ich seit Hinterm Mond gleich links. Und seit er beim Lip-Sync-Battle „Superbass“ von Nicki Minaj performt hat. Bei seiner Version von Janet Jackson’s „Rhythm Nation“ war‘s dann endgültig um mich geschehen.

Matthias: Schauspieler*innen sind mir vollkommen egal. Ich vertraue eher Drehbuchautor*innen. Manchmal auch Regisseur*innen. In dieser Doppelfunktion am meisten Christopher Nolan und David Fincher.

Bei welchem Film oder Serie wart ihr das letzte Mal zu Tränen gerührt oder habt Tränen gelacht?

Hadnet: Ich heule die ganze Zeit bei Serien. Beunruhigend oft. Zuletzt bei Haus des Geldes. Das war nicht okay, was sie da mit Tokio gemacht haben. Und bei Sex Education. Da habe ich bei den letzten paar Folgen auch nur noch geheult.

Matthias: Die erste Staffel von The OA hat mich zu Tränen gerührt; bei Community habe ich manchmal so sehr gelacht, dass mir die Tränen kamen. Und dann gibt es die Folge bei Brooklyn Nine-Nine, bei der Jake Amy den Heiratsantrag macht – da hatte ich Tränen der Rührung und des Lachens. 

Netflixwoche Redaktion

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