Was nur echte Fans über The Good Doctor wissen

Was haben The Good Doctor und Dr. House gemeinsam? Woher kennst du Freddie Highmore? Und woher kommt die Idee für die Krankenhausserie? Hier findest du sieben Fakten, die nur echte Fans über The Good Doctor wissen.

„Ich bin ein Chirurg!“, ruft Dr. Shaun Murphy (gespielt von Freddie Highmore). Er ist noch jung, als er anfängt, im St. Bonaventure Hospital in San Jose zu operieren. Sein Weg zu diesem renommierten Krankenhaus war nicht leicht. Denn Shaun ist Autist.

Mit seiner Autismus-Spektrum-Störung werden soziale Interaktionen zur Herausforderung. Doch der Autismus ist auch seine Stärke: Shaun hat auch das Savant-Syndrom, damit hat er ein unglaublich gutes Gedächtnis, bemerkt die kleinsten Veränderungen und schlussfolgert immer analytisch. Mit seinen beeindruckenden Inselbegabungen verdient er sich seinen Platz im Operationssaal.

The Good Doctor ist eines der erfolgreichsten Krankenhausdramen der letzten Jahre. Die US-amerikanische Serie hat schon mehrere Publikumspreise gewonnen. Mittlerweile ist die siebte Staffel in Produktion. Staffel 5 der Serie erscheint am 1. Dezember 2023 neu auf Netflix. Hier sind zum Start sieben Fakten, die nur echte Fans über The Good Doctor wissen:

1. Der Produzent David Shore hat Erfahrung mit Krankenhausserien

David Shore hat schon viele Serien produziert. Dazu gehören Staffeln von Law & OrderNYPD Blue und The Practice. Am bekanntesten ist der Kanadier aber für sein erstes Krankenhausdrama: Dr. House. Wenn man eine erfolgreiche Krankenhausserie drehen möchte, sollte man also zu Shore gehen.

2. The Good Doctor basiert auf einer koreanischen Serie

Die US-amerikanische Serie hat eine Vorlage: Die südkoreanische Serie Good Doctor erzählt ebenfalls von einem autistischen Doktor, der sich in seiner neuen Stelle als Chirurg am Krankenhaus einfindet. Die Serie bekam in Südkorea nur eine Staffel – die auch auf Netflix zu sehen ist.

Von der Geschichte gibt es übrigens noch mehr Adaptionen: Good Doctor in Japan, Mucize Doktor in der Türkei und Life After Death in Hong Kong.

Richard Schiff als Dr. Aaron Glassman und Freddie Highmore als Dr. Shaun Murphy in The Good Doctor.

3. Freddie Highmore lehnte die Hauptrolle zunächst ab

Wer nur eine Folge von The Good Doctor schaut, kann sich kaum jemand anderen in der Rolle von Dr. Shaun Murphy vorstellen, als Freddie Highmore. Doch der Schauspieler lehnte die Serie zuerst ab, erzählt er im Interview mit der US-Zeitschrift Adweek.

Als er gefragt wurde, ob er die Hauptrolle der Serie übernimmt, steckte er gerade in der Produktion von Bates Motel. In der Horrorserie spielte er die Hauptrolle – und wollte nach fünf Staffeln erstmal durchatmen, Pause machen. Doch der britische Schauspieler fand das Projekt so spannend, dass er bald überredet wurde. Schlussendlich hatte er zwischen dem letzten Drehtag von Bates Motel und dem Anfang der Produktion von The Good Doctor drei Tage frei, erzählt er im Interview mit dem amerikanischen Onlineportal Deadline.

5. Von der Schokoladenfabrik in den Operationssaal

Sollte dir Freddie Highmore bekannt vorkommen, wissen wir warum: Seinen großen Durchbruch hatte er mit dreizehn Jahren, als Charlie in Charlie und die Schokoladenfabrik (2005)dem Willy-Wonka-Kultfilm mit Johnny Depp.

Das war außerdem nicht das erste Mal, dass Highmore mit Depp zusammen vor der Kamera stand. In dem biografischen Fantasyfilm Wenn Träume fliegen lernen (2004) spielte Johnny Depp den Autor von Peter Pan – und Highmore spielte den jungen Peter, der die Geschichten im Nimmerland inspirierte.

4. Freddie Highmore kann mehr als nur schauspielern

Der Hauptdarsteller stieg mit seiner Entscheidung für die Serie nicht nur als Schauspieler ein, sondern zugleich als Produzent. Und als sei das nicht genug, unterstützte er später auch als Drehbuchautor. Die Premiere der zweiten Staffel schrieb Freddie Highmore.

Dr. Jared Kalu (gespielt von Chuku Modu), Dr. Alex Park (Will Yun Lee) und Dr. Jordan Allen (Bria Samoné Henderson) behandeln die Tochter von Orion Garcia (Sara Garcia).

5. Fan-Liebling Lea Dilallo sollte nur in zwei Episoden vorkommen

Lea Dilallo, gespielt von Paige Spara, sollte eigentlich nur eine kleine Nebenrolle sein. In der ersten Staffel spielte sie Shauns Nachbarin und sollte eigentlich nur für zwei Episoden dabei sein. Doch Spara verstand sich so gut mit Highmore und dem Produktionsteam, dass ihre Rolle ausgebaut  wurde. Die Figur Lea bekam in der Serie bald einen Job im Krankenhaus – und ihre Beziehung zu Shaun ist heute nicht mehr aus der Serie wegzudenken.

6. Wie gut ist dein amerikanischer Akzent?

Die US-amerikanische Serie hat mit Freddie Highmore einen britischen Schauspieler in der Hauptrolle. Doch Highmore ist nicht der einzige Chirurg, der für die Serie seinen britischen Akzent verstecken muss.

Antonia Thomas spielt in The Good Doctor Dr. Browne. Sie stammt wie Highmore aus London. Und dann ist da noch Chuku Modu, ebenfalls Londoner. Für die Serie muss Modu seinen Akzent jedoch nicht ablegen. Denn seine Figur Dr. Jared Kalu kommt auch aus Großbritannien.

7. Geschieden oder verheiratet – die echten Paare von The Good Doctor

Wenn wir schon beim Cast sind … zwei Paare von Schauspieler*innen haben sich im Doppelpack eingeschlichen.

Richard Schiff spielt in der Serie Dr. Aaron Glassman, den Mentor und größten Verfechter von Shaun Murphy. Bereits in der ersten Staffel kommt sein Charakter mit der Krankenhausmitarbeiterin Debbie Wexler zusammen, später heiraten sie sogar. Wexler wird von Sheila Kelley gespielt, die auch off-screen seine Frau ist.

Will Yun Lee spielt in The Good Doctor wiederum Dr. Alex Park und Jennifer Birmingham Lee seine Ex-Frau Mia. Auch wenn die beiden in der Serie überzeugend ein geschiedenes Paar spielen, sind sie hinter der Kamera glücklich verheiratet.

Netflixwoche Redaktion

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