Mothers I Like To Watch – die besten Serien und Filme über Mütter

Rechtzeitig zum Muttertag kommt mit Jennifer Lopez als The Mother eine echte Supermom auf die Bildschirme. Aber JLo ist nicht allein. Auf Netflix tummeln sich eine Reihe von Müttern, die wir einfach lieben und gerne anschauen.

Warum sind Mutter-Figuren so faszinierend und interessant?

  1. Ziele und Konflikte: Mütter stehen vor vielen Herausforderungen wie der Balance zwischen Arbeit und Familie. Dies birgt ein hohes Konfliktpotential, welches Mütter und ihre Kinder im wahren Leben in den Wahnsinn treiben kann – in Filmen jedoch oft die Handlung vorantreibt und Spannung erzeugt.
  2. Emotionen: Mütter repräsentieren eine breite Palette von Emotionen. Sie können liebevoll, fürsorglich, stark, verletzlich, komplex und kompromisslos sein. Dadurch bieten sie Filmemacher*innen viele Möglichkeiten, Geschichten zu entwickeln und Charaktere in verschiedenen Situationen zu präsentieren.
  3. Progression: Mütterfiguren entwickeln sich im Laufe des Films häufig persönlich weiter. Sie überwinden Hindernisse, Ängste und Unsicherheiten. Reifen oft zu starken, inspirierenden Figuren heran.
  4. Identifikation: Die emotionale Bindung zwischen Müttern und ihren Kindern berührt die Zuschauer*innen. Die Fürsorge, Liebe und Opferbereitschaft, die Mütter meistens zeigen, lassen uns mitfühlen und bieten Identifikationsmöglichkeiten.
Mutter und Tochter – gespielt von Jennifer Lopez und Lucy Paez.

Hier die ultimative Mothers-I-Like-To-Watch-Watchlist:

The Mother: Jennifer Lopez

JLo als knallharte Profikillerin, die vor nichts zurückschreckt, um ihre entführte Tochter (Lucy Paez) zu finden. Nicht bloß ein Actionfilm, das sich entwickelnde Verhältnis zwischen Mutter und der ihr entfremdeten Tochter steht im Mittelpunkt der Story.

Maid Margaret Qualley, Andie MacDowell

Großartige Miniserie über die Probleme einer jungen alleinerziehenden Mutter (Margaret Qualley) in prekärer Situation. Gleich zwei starke Mutterfiguren ziehen uns in den Bann, denn Andie MacDowell spielt die Alt-Hippie-Mutter von Margaret. Dass die beiden auch im echten Leben Mutter und Tochter sind, war bei den Dreharbeiten sicher kein Nachteil.

Workin‘ Moms – Catherine Reitman

Selten wurden die Probleme von berufstätigen Frauen so ernst genommen und gleichzeitig so humorvoll dargestellt wie in der kanadischen Sitcom-Serie Workin’ Moms. Catherine Reitman spielt nicht nur die Hauptrolle, sondern hatte auch – während ihrer eigenen Schwangerschaft – die Idee zur Serie.

Ginny & Georgia – Brianne Howey

Eine wirklich coole und starke Mutterfigur verkörpert Brianne Howey. Sie hat eine kriminelle Vergangenheit und war mit ihren beiden Kindern ständig auf Achse. Damit soll nun Schluss sein. Ihre Versuche, nun ganz bürgerlich und sesshaft zu werden, sind rührend, komisch – und für ihre Kinder manchmal zum Fremdschämen.

Good Girls – Christina Hendricks

Drei Mütter (neben Hendricks auch Mae Whitman und Retta) sehen ihr Vorstadt-Familienidyll durch finanzielle Schwierigkeiten bedroht. Ihre unkonventionelle Antwort: Sie überfallen einen Supermarkt – und geraten von da an in immer aberwitzigere Situationen.

Bad Moms und Bad Moms 2  Mila Kunis

Mila Kunis spielt eine Mutter, die versucht, perfekt zu sein – bis der Druck zu groß wird und sie beschließt auszusteigen. Gemeinsam mit zwei Leidensgenossinnen (Kristen Bell, Kathryn Hahn) fängt sie an, wieder Spaß zu haben – und ihre Kinder lieben es. Da Mila Kunis dabei die ganze Zeit aussieht wie Mila Kunis nun mal aussieht (also: hinreißend), gehören die Bad Moms-Filme auf jede MILW-Watchlist.

Otherhood – Patricia Arquette

Drei Mütter (neben Oscar-Preisträgerin Arquette sehen wir ebenfalls in Mutter-Rollen: Angela Bassett und Felicity Huffman) statten in dieser Feelgood-Komödie ihren erwachsenen Söhnen einen Überraschungsbesuch ab. Dabei fallen sie in alte Helicopter-Muster zurück und sorgen für amüsantes Chaos.

Eine perfekte Mutter – Julie Gayet

Spannende Deutsch-französische Miniserie, in der Julie Gayet alles daran setzt, die Unschuld ihrer des Mordes verdächtigen Tochter (Eden Ducourant) zu beweisen.

Dumplin’  Jennifer Aniston

Eine auf den ersten Blick wahnsinnig unsympathische Mutterfigur spielt hier Jennifer Aniston. Während ihre Tochter (Danielle Macdonald) mit Gewichtsproblemen kämpft, sieht Jennifer, eine ehemalige Schönheitskönigin, immer noch blendend aus. Selten wurde das Thema „Body Shaming" auf so amüsante Art und Weise ernst genommen.

Gilmore Girls Lauren Graham

Keine Mutter-Watchlist ohne die Gilmore Girls. Eine ganze Mutter-Tochter-Generation (2000-2007) begleitete die junge Mutter Lorelai beim Heranziehen ihrer Tochter Rory (Alexis Bledel). Schlagfertige Dialoge und rührend warme Momente gehören zu den Erkennungszeichen der Erfolgsserie (153 Episoden in sieben Staffeln).

Netflixwoche Redaktion

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