Cyberbunker: Der erste Trailer zur True-Crime-Dokumentation

September 2019: Eine alte Bunkeranlage im rheinland-pfälzischen Traben-Trarbach wird von 650 Polizist*innen gestürmt. Sie finden dort kein Geld, keine Drogen, auch keine gestohlene Kunst – sondern Computer, ein riesiges Rechenzentrum.

Der „Cyberbunker“ entwickelt sich zu einem der außergewöhnlichsten Kriminalfälle Deutschlands. Es geht um eine neue Art des kriminellen Imperiums, um Betrugsmaschen, Drogenhandel und Staatsgeheimnisse im Darknet. Ab dem 8. November ist hierzu die neue True-Crime-Dokumentation Cyberbunker – Darknet in Deutschland auf Netflix zu sehen.

Das ist der erste Trailer:

Mafia, Drogenhandel und Mikrostaaten

Als die Filmemacher Max Rainer und Kilian Lieb auf den Fall aufmerksam wurden, unterbrachen sie ihr Filmstudium, um sich ganz der Recherche für Cyberbunker- Darknet in Deutschland zu widmen. In ihrer Dokumentation zeigen sie nicht nur Archivmaterialien und Expert*innenaussagen, sondern lassen auch den Hauptangeklagten zu Wort kommen: Erstmals äußert sich „Xennt“, der exzentrische Anführer der Darknet-Gruppe, zu dem Fall. Auch andere Mitglieder des Cyberbunkers erzählen aus dem Innenleben der Gruppierung. Und Beamt*innen von LKA und FBI sprechen ausführlich über die mehr als fünfjährigen Ermittlungen.

Die Dokumentation taucht ein in die Welt des organisierten Verbrechens im digitalen Zeitalter. Mafia, Drogenhandel und Mikrostaaten finden im Cyberbunker ein neues Zuhause.

Netflixwoche Redaktion

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