Das sind die sieben besten Netflix-Animes, von maboroshi bis Yakuza goes Hausmann

Singende Pandas, sympathische Mafiosi und dämonische Heulsusen: Anime-Serien und -filme zeigen immer wieder, dass selbst die absurdesten Storylines berühren, mitreißen und begeistern können.

Diese sieben Netflix-Animes treten den Beweis an:

maboroshi

Eine Stahlfabrik explodiert und der Himmel reißt ein. Danach ist in der Kleinstadt Mifuse nichts mehr, wie es einmal war. Keiner kommt rein oder raus, die Stadt ist festgefroren in der Zeit und in einem ewigen Winter. Doch dann macht der 14-jährige Masamune bei einer Exkursion in die verbotene Stahlfabrik eine Entdeckung, die die Stadt retten könnte – oder sie in den Abgrund stürzen. Der Anime-Film maboroshi von Autorin und Regisseurin Mari Okada lässt in dieser Geschichte die Grenzen zwischen Alptraum und Wirklichkeit verschwimmen.

Aggretsuko

Der Bürojob in der Buchhaltungsabteilung ist ätzend, ein Privatleben hat sie nicht: Die rote Panda-Dame Retsuko ist alles andere als zufrieden mit ihrem Leben. Ihr Chef ist aber auch ein Schwein. Im wahrsten Sinne des Wortes. Doch sie hat ein Gegengewicht zu den Frustrationen des Alltags entdeckt: Die Death-Metal-Karaoke-Bar, in der sie am Feierabend Dampf ablässt. Im japanischen Original heißt die Serie übrigens nicht Aggretsuko, sondern übersetzt schlicht Aggressive Retsuko.

Castlevania

Wem würde es gelingen, neben dem mordsüchtigen Dracula eine moralisch noch schlechtere Figur abzugeben? Der Kirche. Zumindest im Anime Castlevania. Die Serie, die auf der gleichnamigen Computerspiel-Reihe basiert, zeigt, woher der vielleicht berühmteste Bösewicht aller Zeiten seinen Hass auf die Menschheit bezieht. Und plötzlich wünscht man sich ein Happy End für den Vampirfürsten.

Beastars

Können Raub- und Beutetiere friedlich zusammenleben? Kommt ganz auf die Impulskontrolle Ersterer an. In der Welt von Beastars besucht Wolf Legoshi die gleiche Schule wie Zwergkaninchen Haru und Hirsch Louis. Eigentlich verstehen sich Fleisch- und Pflanzenfresser gut. Doch dann wird Alpaka Tem eines Nachts brutal ermordet. Nicht unbedingt zuträglich für ein gutes Schulklima.

Black Clover: Sword of the Wizard King

Wer König der Zauberer sein möchte, braucht vor allem eine Qualifikation: Er sollte zaubern können. Asta kann es nicht. Und strebt trotzdem nach der Krone. Zwei Jahre nach der letzten Folge des Anime Black Clover gibt es in Sword of the Wizard King ein lang ersehnte Wiedersehen mit Asta, Yuno und Noelle, die es dieses Mal mit dem fiesen ehemaligen Magierkönig zu tun bekommen.

Yakuza goes Hausmann

Tatsu ist ein moderner Mann: Um die Karriere seiner Frau zu unterstützen, hängt er die eigene an den Nagel. Und das will was heißen, schließlich war Tatsu sehr erfolgreich. Als gefürchteter Yakuza-Chef. In Yakuza goes Hausmann verbringt er seine Tage damit, Wäsche zusammenzulegen, Böden zu wischen und Essen zu kochen. Immer auf eine Weise, die auf den ersten Blick wirkt, als wäre er noch ein besonders brutaler Teil der Unterwelt.

Devilman Crybaby

Die Dämonenjagd ist was für harte Typen! Dazu zählt Akiro eher nicht. Er ist sensibel, empathisch und hat sich den Spitznamen Heulsuse in unzähligen tränenreichen Gefühlsausbrüchen redlich verdient. Doch als sein Freund Ryo Asuka ihn in einen Krieg mit Dämonen hineinzieht, nimmt Akira die Herausforderung an und verschmilzt mit einer der teuflischen Kreaturen. Und wird zum Devilman Crybaby.

Netflixwoche Redaktion

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