Zur finalen Staffel von Sex Education (ab 21. September) führte Netflix zusammen mit FAQ YOU eine repräsentative Studie zum Sexleben der Deutschen durch.
Die Ergebnisse lassen hoffen, es gibt aber auch noch Luft nach oben: Rund 50 Prozent der Deutschen sind zufrieden mit ihrem Sexleben.
Fein.
Heißt aber auch: Über ein Viertel ist nicht zufrieden; 24.5 Prozent der Befragten wollten lieber keine Angabe machen.
Es gäbe also in Deutschland einiges zu tun für Otis Milburn, Hauptfigur in Sex Education, der seine Teenager-Freund*innen in der Serie bei allen Fragen rund um Sex und Beziehungen berät.
Weitere Ergebnisse der Umfrage:
- Für 80 Prozent ist gegenseitige Befriedigung das Wichtigste beim Sex.
- 30 Prozent der Befragten trauen Serien und Filme eine wichtige Rolle bei der Aufklärung zu.
- Die Aufklärung in der Familie und in der Schule ist aber nach wie vor unverzichtbar: Etwa die Hälfte der Befragten (47,4 % der 16- bis 29-Jährigen) wurde hauptsächlich in der Schule aufgeklärt.
- Wie in der Serie spielt auch im echten Leben Pornografie nach wie vor eine beachtenswerte Rolle bei der „Aufklärung“ junger Männer und ist in dieser Gruppe mit rund 22 Prozent doppelt so stark vertreten wie bei jungen Frauen.
- Von Eltern wird das Thema deutlich unterschätzt – nur sechs Prozent glauben, dass Pornos im Spiel sind.
- Jedem dritten jungen Menschen zwischen 16 und 29 ist seine eigene Lust peinlich – Otis, bitte übernehmen!
Netflixwoche Redaktion
