Too Hot to Handle: Germany – Wo sind die Teilnehmer*innen aus der Staffel jetzt?
- 14.3.23
Genau ein Jahr sind die Dreharbeiten der ersten Staffel von Too Hot to Handle: Germany inzwischen her. Ein Jahr, in dem so einiges passieren kann: Man kann sich verlieben, trennen, in neuen Konstellationen zusammenfinden, die Orientierung verlieren oder erst finden. Und es gibt noch etwas, das in einem Jahr (beziehungsweise: rund neun Monaten) gut machbar ist. So viel sei gesagt: Mit Enthaltsamkeit hat das absolut nichts zu tun.
Was die Kandidat*innen aus Lanas Retreat mitgenommen haben und wie sich ihr Leben in den letzten zwölf Monaten entwickelt hat, haben wir hier für euch zusammengefasst.
1. Akka: „Sie hat auf jeden Fall einen besonderen Platz bei mir“
Beziehungsstatus: „nicht definierbar“
In Lanas Retreat hatte es der Wiener geschafft, bei der von fast allen Männern begehrten Sophie zu landen – wenn auch zunächst nur in der Friendzone. Am Ende verließen die beiden jedoch mit Herzchen in den Augen und Hand in Hand die Show.
Auch bei der Reunion liegt Sophies Hand zeitweise noch in der von Akka. Nach der Show hatten sie weiterhin Kontakt über Social Media, haben sich sogar einmal in Berlin getroffen. Was da passiert ist? Ihre Beziehung „wurde erweitert“, zwinkern zwinker, so beschreiben sie es beide. „Sie hat auf jeden Fall einen besonderen Platz bei mir“, sagt Akka.
Ein Paar seien sie aber nicht mehr. Was dann? Moderatorin Mirella fasst es in der Reunion Show mit „Friendzone Plus“ zusammen, Sophie und Akka sagen lieber: „nicht definierbar“.
2. Sophie: „Ich bin so ein Freigeist und er lebt halt in Österreich“
Beziehungsstatus: „nicht definierbar“
Sophie brachte frischen Wind in Lanas Villa – oder eher einen Orkan, denn die blonde Unternehmerin aus Dubai und Los Angeles verdrehte einigen den Kopf: Fabio, Tobi und natürlich ihrem Akka. Der lebt übrigens immer noch in Österreich. Für die freigeistige Sophie ist allein das schon ein Hindernis, eine engere Bindung mit ihm einzugehen: „Ich bin so ein Freigeist und er lebt halt in Österreich.“
Sophie fliegt also weiter hin und her zwischen Dubai, Berlin, Los Angeles und dem Rest der Welt. Auf einen Ort festlegen will sie sich nicht. Genauso wenig wie auf einen Mann.
3. Fabio: „Der Mensch aus dem Retreat bin ich nicht mehr“
Beziehungsstatus: Single
Fabio war Lanas Problemkind: Zwar hatte er mit Anna die besten Chancen, sich emotional zu öffnen. Doch in der Praxis scheiterte er. Als Einziger musste er Mexiko vorzeitig verlassen. „Der Mensch aus dem Retreat bin ich nicht mehr“, sagt Fabio heute über sich. Inzwischen hätte er die Werkzeuge, um seine Gefühle mitzuteilen. Aber hat er wirklich aus seinen Fehlern gelernt?
Anna ist da skeptisch. Bei der Reunion erzählt sie, schon kurz nach der Show habe Fabio Kontakt zu ihr aufgenommen. Die beiden haben sich daraufhin nicht nur getroffen, sondern sind für mehrere Monate zu einem Paar geworden. (Anna: „Am Anfang war es sehr körperlich.“) Kurzzeitig ist Fabio sogar bei Anna eingezogen.
Gehalten hat das Ganze aber nur ein paar Monate. Anna sagt, dass die Beziehung „am Ende doch toxisch wurde.“ Fabio meint, sie beide hätten Baustellen, an denen sie individuell arbeiten müssen. „Gegen Ende ist es schon sehr schmerzhaft geworden, auch für mich.“
Kontakt haben sie inzwischen keinen mehr. Dafür hat Anna den Kontakt mit jemand anderem vertieft, wie sie in der Reunion-Show verrät.
4. Anna: „Was Lana mir gezeigt hat, ist, wie wichtig Frauenzusammenhalt ist“
Beziehungsstatus: Single
Anna kannten einige vielleicht schon vor ihrer Teilnahme bei Too Hot to Handle von Instagram und TikTok. Zuletzt sprach sie in ihren Stories oft von einem „Crush“, mit dem es am Ende aber nicht geklappt hätte – und ziemlich toxisch geworden sei.
Wer dieser ominöse Crush war, wissen wir nun: Fabio. Doch sie hat etwas wichtiges aus der Show gelernt: „Was Lana mir gezeigt hat, ist, wie wichtig Frauenzusammenhalt ist.“ Nach der Trennung verbrachte Anna viel Zeit mit Stella. Die beiden drehten TikToks, modelten gemeinsam und waren im Urlaub in Ägypten.
Zur Erinnerung: Mit Stella teilte Anna den ersten Kuss des Retreats. Von Fabio war da noch gar keine Rede. Heute sind die beiden Freundinnen mit gewissen Vorzügen. Wie Anna sagt: „Wenn es sich gerade richtig anfühlt, dann machen wir’s, und wenn nicht dann nicht.“
Inzwischen hat Anna aber nicht nur mit gescheiterten Beziehungen, sondern auch mit Hass im Internet zu kämpfen. Nach Veröffentlichung der Show bekam sie eine Reihe Hate-Kommentare und fiese Nachrichten. In einer Instagram-Story erzählt sie, dass es ihr nicht leicht fällt, damit umzugehen. Trotzdem will sie auch in Zukunft auf Social Media aktiv bleiben.
5. Dennis: „Ohne Sex hätte ich kein Lächeln“
Beziehungsstatus: Single
Dennis aus Berlin verließ das Retreat schon nach ziemlich kurzer Zeit. Mit Lanas Spaß-Verbot kam er nicht klar. Dennis Motto vor der Show lautete nämlich: „Ohne Sex hätte ich kein Lächeln.“ Und auch in der Reunion betont er: „Sex gehört definitiv zum Leben und sollte nicht fehlen.“
Das Retreat verlassen zu haben, bereut er immer noch nicht. Mit den anderen Teilnehmenden versteht er sich trotz seines frühen Abgangs noch super. Dennis ist immer noch Single – sehr viel mehr verrät er bei der Reunion nicht. Doch eines ist nicht zu übersehen: Seine weißen Zähne, die er gern breit grinsend zeigt.
6. Laura: „Nach Lanas Retreat habe ich all ihre Regeln in meinem Dating-Leben angewandt“
Beziehungsstatus: Vergeben
„Wenn du selbstbewusst bist und dich liebst, wie du bist, stehen die Männer schon Schlange“ – das war Lauras Motto bei Too Hot to Handle. Schlange stand im Retreat allerdings niemand. Ihr Auserwählter Kevin entschied sich gegen die Argentinierin und für seine Emely. Dennoch: Bei der Reunion wirkt Laura so gar nicht griesgrämig.
Denn, wie sie bei der Reunion Show und auf Instagram verriet: Im letzten Jahr fand sie ihre große Liebe außerhalb des Reality-TVs. Dazu schreibt sie: „Nach Lanas Retreat habe ich all ihre Regeln in meinem Dating-Leben angewandt und den Mann meines Lebens gefunden.“ Wie schön!
7. Oliver: „Nach meinem Auszug ging es mir sehr schnell wieder besser“
Beziehungsstatus: Single
Ebenfalls früher aus dem Retreat ausgestiegen ist Oliver, sein Grund: Seine Eier, wie er klarstellte. Aber Entwarnung: Ihnen ging es ziemlich schnell nach dem Austritt besser und bis heute fühlt sich Oli top fit und ist mit sich im Reinen.
Auf seine Seelenverwandte wartet er nach wie vor, ohne etwas zu überstürzen oder sich selbst etwas aufzuzwingen. Bei ihm scheint das Retreat, wenn auch im Schnelldurchlauf, also tatsächlich etwas gebracht zu haben.
8. Onyi: „Ich habe das Gefühl, dass mein Dahinleben danach komplett das Gegenteil war“
Beziehungsstatus: Single
Im Retreat hatte Onyi nicht so viel Glück beim Flirten: Mal wollte sie – und er nicht. Und mal wollte sie … und er nicht. Also ging sie so nach Hause, wie sie gekommen war. Oder? Nicht ganz.
Onyis Einstellung zum Dating-Leben habe sich nach dem Retreat völlig verändert, erzählt sie bei der Reunion. Und das habe ihr in vieler Hinsicht geholfen. „Ich habe das Gefühl, dass mein Dahinleben danach komplett das Gegenteil war.“ Sie weiß nun viel genauer, was sie will und wonach sie sucht. Und das erspart ihr schonmal so einiges. Oder wie Onyi es nennt: „Viele dumme Dates.“
Auf Reality-TV im Allgemeinen hat Onyi in Zukunft übrigens keine Lust mehr. Nur ein Format könnte sich die Hamburgerin vorstellen: Die Bachelorette.
9. Tobias: „Wir haben uns auseinander gelebt“
Beziehungsstatus: Geheim
Im Retreat hat Tobi die vielleicht größten Lernerfolge erzielt: Zuerst ganz in sie verknallt, hätte er sich von Sophie beinahe auf Abwege leiten lassen. Doch letztendlich hat er die Augen wieder von der blonden Schönheit abgewandt, um die Beziehung zu Stella zu festigen. In der Reunion erzählt er, dass er während der Show wirklich in Stella verliebt war. Doch in der echten Welt hat die Beziehung dann nicht mehr so gut funktioniert.
Nach Ende der Show wollten die beiden es exklusiv miteinander versuchen. Schon bald wollte Stella aber entweder mehr (also eine richtige Beziehung führen) oder weniger (die Exklusivität aufheben). Für eine feste Bindung zu Stella hatte es bei Tobi jedoch nicht gereicht. „Wir haben uns auseinander gelebt“, sagt Tobi.
Und so gingen die beiden nach ein paar schönen gemeinsamen Wochen zwischen München und Heilbronn wieder getrennte Wege. Über seinen momentanen Beziehungsstatus möchte Tobi nichts verraten.
10. Stella: „Ich rede auch gern drüber und geb auch zu, dass ich viele Partner hatte, weil Sex einfach schön ist“
Beziehungsstatus: Single
Während Tobi sich kurzzeitig beinahe umorientierte, hielt Stella trotzdem an ihrer Verbindung fest und glaubte daran, dass die beiden es auch in der echten Welt schaffen würden. Sogar zu einer monogamen Beziehung mit Tobi war die Münchnerin nach der Show bereit.
Doch inzwischen kostet sie ihr Singleleben in vollen Zügen aus. Bei der Frage, wer die meisten Sexpartner*innen hat, deuten die meisten klar auf Stella. Wie sie sagt: „Ich rede auch gern drüber und geb auch zu, dass ich viele Partner hatte, weil Sex einfach schön ist.“
Nach der Show und der Trennung von Tobi traf sie sich auch mit Marco, dem Kurzzeitkandidaten aus Too Hot To Handle: Germany. Sie verbrachten ein paar schöne Tage miteinander, kamen sich auch körperlich näher und verabschiedeten sich wieder. Auch mit Anna probierte sich Stella aus. Mehr dazu sehen wir in Zukunft vielleicht auf den Instagram-Kanälen der beiden Frauen.
11. Kevin: „Es ist auf jeden Fall crazy“
Beziehungsstatus: Vergeben
Kevin und Emely, die im Retreat den weltweiten Rekord im Petting knackten, schafften kurz nach Ende der Show noch eine internationale Premiere: Das Paar bekam das erste Too Hot To Handle-Baby der Welt. Und Kevin wurde in Eiltempo vom Player zum Papa.
Da die Geburt ihres Kindes noch nicht lange her ist, wurden die beiden per Video zur Reunion dazu geschaltet. „Es ist auf jeden Fall crazy“, sagt Kevin. „Wie einen ein Format verändern kann, wie es mich verändert hat. Es ist überwältigend.“
12. Emely: „Ich dachte eigentlich, die Liebe kann nicht krasser werden“
Beziehungsstatus: Vergeben
Auch für Emely bedeutet die Beziehung zu Kevin und die Geburt ihres Kindes ein völlig neues Leben. Bisher lebte Emely in Berlin und auf Ibiza, und das noch nie mit einem Mann gemeinsam. Ihren Wohnsitz in der Sonne musste sie nun jedoch aufgegeben, um mit Kevin in Deutschland ein Zuhause zu finden. Aber Kevin als Mitbewohner beschreibt sie als „super – besser als erwartet!“
„Ihn als Vater zu erleben ist schon das krasseste, was ich je erlebt habe“, erzählt sie in der Reunion-Show. „Ich dachte eigentlich, die Liebe kann nicht krasser werden. Aber ihn so zu sehen, das ist schon ein ganz anderes Level.“
Netflixwoche Redaktion