Deutscher Filmpreis: Neun Lolas für Im Westen Nichts Neues

Im Westen nichts Neues von Regisseur und Drehbuchautor Edward Berger hat bei der 73. Verleihung des Deutschen Filmpreises in Berlin ein großartiges Ergebnis erzielt: insgesamt neun Lolas.

Darunter auch den Deutschen Filmpreis in Silber in der Kategorie Bester Spielfilm. Damit bekam die Netflix-Produktion, die in insgesamt zwölf Kategorien bei den Lolas nominiert war, die meisten Auszeichnungen in diesem Jahr.

Im Westen nichts Neues wurde in folgenden Kategorien mit einer Lola geehrt:

  • Bester Spielfilm Silber
  • Beste männliche Hauptrolle (Felix Kammerer)
  • Beste männliche Nebenrolle (Albrecht Schuch)
  • Beste Kamera/Bildgestaltung (James Friend)
  • Beste Tongestaltung (Frank Kruse, Markus Stemler, Viktor Prášil, Lars Ginzel, Alexander Buck)
  • Beste Filmmusik (Volker Bertelmann)
  • Bestes Szenenbild (Christian M. Goldbeck)
  • Bestes Maskenbild (Heike Merker)
  • Beste visuelle Effekte und Animation (Frank Petzold, Viktor Müller, Markus Frank)

Die erste deutsche Verfilmung des Literaturklassikers von Erich Maria Remarque wurde bereits vielfach honoriert. Bei der 95. Verleihung der Academy Awards gewann der Film als erste deutsche Produktion einen Oscar® in den Kategorien KameraSzenenbild und Filmmusik und wurde zudem als Bester internationaler Film ausgezeichnet. Bei der 76. Verleihung der BAFTA Awards erhielt der Film sieben Auszeichnungen, darunter als Bester Film.

Im Westen nichts Neues läuft weltweit auf Netflix und in ausgewählten Kinos in Deutschland.

Netflixwoche Redaktion

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