Das sind die besten Actionfilme auf Netflix

Arnold Schwarzenegger ist nun mal unschlagbar, wenn es um Action geht. „I’m back, Baby“ verkündet der „Gouvernator“ jetzt in einem neuen Netflix-Clip. „Keiner liebt Action so sehr wie ich“, erklärt Arnie und „deshalb habe ich einen neuen Job als Netflix Chief Action Officer angenommen.“ Neben dieser schweißtreibenden Tätigkeit, bei der Schwarzenegger „rund um die Uhr arbeitet, um euch die größte Action der Welt zu bieten“, ist er höchstpersönlich ab 25. Mai in der Actionserie FUBAR auf Netflix zu sehen.

Dass er hier genau richtig ist, beweist ein Blick auf die aktuelle Netflix-Actionfilm-Watchlist.

Denn wie sagt Arnie so schön? „Nobody Hits Like Netflix!“

Day Shift

Als Pool-Boy hat man es wirklich schwer. Bei sengender Hitze in den Gärten gut betuchter amerikanischer Vorstadtbewohner*innen harte körperliche Arbeit verrichten ist schlimm genug. Und dann sind da auch noch die Vampire! Zumindest sieht so der Pool-Boy-Alltag in der Actionkomödie Day Shift aus. Da bricht Vampirkiller und Teilzeit-Pool-Reiniger Bud Jablonski (Jamie Foxx) blutrünstigen Vampiren gegen Geld die Fangzähne aus dem Kiefer. Und muss dabei noch Neuling Seth (Dave Franco) einlernen.

Aka

Der beinharte Undercover-Agent Adam Franco (Alban Lenoir) trifft in Aka auf den beinharten Gangsterboss Victore Pastore (Eric Cantona). Das kracht wie bei einer Blutgrätsche. Vor dem ehemaligen Weltklasse-Fußballer Cantona hatten schon die meisten seiner Gegenspieler Angst, nun überzeugt der ins Schauspielfach gewechselte Franzose in der Rolle als finsterer Unterwelt-Strippenzieher. Als Agent Franco dann auch noch seinen Sohn instrumentalisiert, rastet Pastore aus. Wie einst Cantona, als er eine rassistische Beleidigung aus dem Publikum mit einem sauberen Kung-Fu-Tritt beantwortete.

Carter

Man kennt das Problem: Morgens aufmachen, die Erinnerung ist futsch und außerdem ist irgendwann im Laufe des letzten Abends die Kleidung abhandengekommen. Weniger oft kommt es vor, dass eine körperlose Stimme einem nun befiehlt, ein fremdes Kind vor Geheimagenten zu retten. Im Action-Spektakel Carter liegt in dem kleinen Mädchen aber immerhin die Heilung der ganzen Menschheit von einem tödlichen Virus verborgen. Regisseur Jung Byung-gil drehte in quasi schnittfreier One-Shot-Optik, das bringt Tempo und man hat das Gefühl, das Geschehen laufe in Echtzeit ab.

The Gray Man

Ein abtrünniger CIA-Auftragsmörder gejagt von einem ehemaligen CIA-Agenten und einer aktiven CIA-Agentin. Klar, dass in They Gray Man dabei nicht bloß die Fäuste fliegen. Auch Betäubungspfeile und Sprengsätze zischen durch die Luft – und Menschen stürzen aus Flugzeugen. In der Hauptrolle Ryan Gosling, der im Interview von seinem harten Stunt-Training berichtete. Seinen Gegenspieler verkörpert Chris Evans, dessen Freddie-Mercury-Gedächtnis-Schnauzbart der heimliche Star dieses Actionknallers ist.

Triple Frontier

Den mächtigsten Drogenboss der Welt auszurauben, klingt erst mal nicht nach einer besonders guten Idee. Aber was soll man machen, wenn das Geld knapp und man kampferprobtes Ex-Mitglied einer Spezialeinheit ist? Im Action-Thriller Triple Frontier beschließt ein fünfköpfiges Team (gespielt von Ben Affleck, Oscar Isaak, Pedro Pascal, Charlie Hunnam und Garret Hedlund), selbst zu Kriminellen zu werden, um einen der gefährlichsten Männer der Welt um 100 Millionen Dollar zu erleichtern.

The Old Guard

Unsterblich zu sein klingt verlockend. Was man mit unendlich viel Zeit alles lernen könnte! Das professionelle Verprügeln fieser Typen zum Beispiel. Andy (grandios: Charlize Theron) ist in The Old Guard die Anführerin einer Truppe von fast unsterblichen Söldnern, die sich seit Jahrhunderten durch die Weltgeschichte kämpfen. Nun droht der habgierige Pharmaunternehmer Merrick (Harry Melling, vielen sicher noch bekannt als Dudley aus Harry Potter), ihr Geheimnis massentauglich zu machen, um sich zu bereichern.

Blood & Gold

Trashige Action made in Germany. Regisseur Peter Thorwarth hat schon mit seinem Frühwerk Bang Boom Bang bewiesen, dass deutsche Filme doch lustig sein können. Nun zeigt er mit Blood & Gold, dass man auch über Nazis lachen darf oder sogar muss. Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs ist der deutsche Deserteur Heinrich (Robert Maaser) auf der Suche nach seiner Tochter. Dabei gerät er ins Visier einer kleinen SS-Truppe, die einen geheimnisvollen Goldschatz rauben will. Die Figuren sind bewusst überzeichnet, der Schlager-Soundtrack herrlich retro und der Plot wunderbar irre.

Netflixwoche Redaktion

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